Willkommen
bei der geistlichen Gemeinschaft
Berneuchener Dienst
Leben gegen den Trend
Sich einzubringen und anderen zur Seite zu stehen ist uns wichtig, besonders in einer Gesellschaft der wachsenden Individualisierung.
Wohnen an verschiedenen Orten
Wir leben verstreut an unseren Orten, als Einzelne oder in der Familie, in der Ausbildung, im Beruf oder im Ruhestand.
Wirken in Kirche und Gesellschaft
Unser besonders Engagement gilt dem Berneuchener Haus Kloster Kirchberg. Mit verschiedenen Aktivitäten bringen wir uns dort einrung.
Die Grundlage unserer Lebensordnung
sind die folgenden Sätze:
- Jeder Mensch braucht Zeiten der Sammlung und Stille.
Ich bin bereit, diesen Freiraum zu suchen und zu bewahren. - Die Bibel ist Grundlage christlichen Glaubens und Lebens.
Ich bin bereit, in ihr heimisch zu werden und mein Leben danach auszurichten. - Das Gebet gleicht dem Atem der Seele.
Ich will mich betend Gott anvertrauen, mich seiner Gegenwart öffnen und fürbittend meinen Mitmenschen verbunden bleiben. - Christsein wird auch konkret und erkennbar in der Beteiligung am Leben der Gemeinde vor Ort.
Ich will meine Verwurzelung im Gottesdienst – in Wort und Sakrament – wahrnehmen und mich für den Dienst in der Gemeinde bereithalten. - Verbindlich leben heißt, in allem Tun sich Gott verantwortlich zu wissen.
Ich will in Haus, Familie, Freundschaft und Beruf in dieser Verantwortung leben, Gottes Schöpfung achten und um Christi willen zum Dienst am Nächsten bereit sein. - Persönlicher Glaube und christliches Leben brauchen die Gemeinschaft.
Ich will anerkennen, dass andere meinen Weg fürbittend und seelsorglich begleiten.
Geschichte des Berneuchener Dienstes
Die zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts wurden zu Aufbruchsjahren in Kirche und Gesellschaft. Die Jugend in unserem Volk suchte nach dem 1. Weltkrieg in großer Intensität nach neuen Wegen.
Menschen waren bewegt von der Frage: „Wie muß eine Kirche aussehen, wie muß sie in all ihren Lebensäußerungen, in ihren Gottesdiensten, in ihrer Verkündigung, auch in ihrer Verfassung beschaffen sein, um von dieser Jugend als echt und würdig erfahren zu werden?“